Wenn in anderthalb Wochen die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine beginnt, werden wir sie wieder erleben: Mutige junge Frauen, die mit aufsehenerregenden Aktionen protestieren - und so riskieren, im Gefängnis zu landen. Die jungen Ukrainerinnen wissen dabei ganz genau, wie sie die Aufmerksamkeit der Welt auf sich ziehen. Und so gibt es immer auch nackte Haut zu sehen, wenn sie das Macho-Gehabe in ihrem Land anprangern - speziell, dass die EM Sextouristen anlocke und damit Zwangsprostitution und Frauenhandel gefördert werde.
Eine der Aktivistinnen ist Julia Kovpachik, der vor wenigen Tagen ihre spektakulärste Aktion gelang: Als Touristin getarnt näherte sich die 23-Jährige dem EM-Pokal in Kiew. Dann zog sie ihr T-Shirt runter und griff sich die Trophäe. Sofort stürzten sich Sicherheitskräfte auf sie und trugen sie mit einer Decke verhüllt weg.
Einige Tage später traf RTL-Reporter Carlo Schlender die Studentin in Kiew, im Büro der Protestgruppe Femen. Sie ist nach wie vor stolz auf ihre Aktion.
Via: rtl.de
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