KIEW/BERLIN. Die für ihre radikalen Nacktproteste bekannte ukrainische Frauengruppe "Femen" will nun in Hamburg und Berlin Ableger gründen.
Das kündigte "Femen" am Donnerstag an. Es gebe viele deutsche Frauen, die "der Sexindustrie, den Kirchen und anderen mittelalterlichen Formen der Frauenunterdrückung den Krieg erklären wollen".
In Deutschland hatten Mitglieder mit blankem Busen etwa gegen "Flatrate-Bordelle" protestiert. Die "Sextremistinnen" demonstrieren mit schrillen Aktionen auch für Meinungsfreiheit sowie Toleranz mit Homosexuellen.
...erscheinen, so ist die Qualität des 'Protests' (Kategorie "dumpfe Provokation"?) doch eher von scheinbar unterirdischer künstlerischer und intellektueller Qualität.
Von noch viel geringerer Qualität ist freilich die Berichterstattung der meisten Printmedien zu dieser Gruppe. Denn kritische Fragen gibt es kaum. Etwa zu den Gehältern der Aktivistinnen und den (US) Sponsoren, also allen tiefer und vielleicht gar nicht mehr so ehrenhaft scheinenden Motiven. Stattdessen gibt man sich mit detailreichen Bildern und Schlagworten zufrieden. Wer so nackt und weiblich ist hat sicher ein gutes und richtiges Anliegen - welcher notorische Bösling wird da noch kritisch nachfragen, oder?
Um da mehr zu erfahren muss man auf eigene Internetrecherchen zurückgreifen - der Mehrwert der meisten Printmedien entspricht also wieder mal nur deren Heizwert. Hoffentlich ist's dann wenigstens ein Großformat, besserer Heizwert als das Kleinformat. Der Rauch symbolisiert sehr schön den geistigen Nährwert...
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der anderen Art...
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auf facebook schicken, da hat ein Wiener sexuellen Notstand!
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Via: nachrichten.at
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