Köln (dpa/lno) - Die Hamburger Femen-Aktivistin Josephine Witt, die
während einer Weihnachtsmesse 2013 im Kölner Dom fast nackt auf den
Altar gesprungen war, steht heute erneut in Köln vor Gericht. Sie war im
vergangenen Dezember wegen Störung der Religionsausübung zu einer
Geldstrafe von 1200 Euro verurteilt worden. Dagegen legte sie Berufung
ein.
Die Femen-Aktivistin Josephine Witt geht in Berufung. Foto: Elke Lehrenkrauss (dpa)
Witt
hatte während des Gottesdienstes am Ersten Weihnachtstag 2013 im
Beisein von Kardinal Joachim Meisner Parolen gerufen - nur mit einem
Slip bekleidet und der Aufschrift «I am god» (Ich bin Gott) auf dem
Oberkörper. Die Studentin der Zahnmedizin wollte damit nach eigenen
Angaben gegen die Stellung der Frau in der katholischen Kirche und gegen
Meisners Einstellung zur Abtreibung protestieren.
Via: koeln.de
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