Berlin - Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Wolfgang Zöller, hat den umstrittenen Gesetzwurf zur Sterbehilfe massiv kritisiert. Das Gesetz werde so nicht kommen, sagte Zöller den Zeitungen der WAZ-Gruppe. Es würde reichen, die gewerbliche Förderung der Selbsttötung unter Strafe zu stellen. Alle anderen Ausnahmen führten zu mehr Rechtsunsicherheit. Das sagte Zöller mit Blick auf die Regel, wonach Ärzte in Ausnahmefällen die Sterbehilfe unterstützen können.
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