Seither kommt ein Land nicht zur Ruhe. Politiker der kleinen konservativen Christdemokratischen Partei riefen zum Boykott der neuen Briefmarke auf. Auf ihrer Webseite und über den Kurznachrichtendienst Twitter verlangte die Partei von der Post, die Marke wieder zurückzuziehen, weil sie "die Würde von Frauen und die Souveränität Frankreichs beleidigt".
Schewtschenko reagierte mit Hohn. Via Twitter ließ sie in triumphierendem Unterton wissen, dass nun "alle Homophoben, Extremisten und Faschisten" ihren Hintern befeuchten müssten, um einen Brief zu verschicken. "Femen ist auf einer französischen Briefmarke."
FEMEN is on French stamp.Now all homophobes,extremists,fascists will have to lick my ass when they want to send a letter. @Femen_France
— inna shevchenko (@femeninna) July 15, 2013
Schewtschenko zeigte sich stolz, dass sie als "neue Ikone einer modernen Interpretation von Marianne" ausgewählt worden sei. Außerdem sei sie erfreut, dass Frankreich nach wie vor eine kämpfende Frau als sein nationales Symbol sehe, sagte sie der Nachrichtenagentur AP.
Schewtschenko mit Asyl
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Via: rp-online.de
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