Sie kämpfen gegen Prostitution, für Demokratie und Menschenrechte - und für billigeres Gas. Bei minus 22 Grad demonstrierten Nacktaktivistinnen der ukrainischen Frauenrechtsorganisation Femen gestern in Moskau vor der Zentrale des russischen Gas-Monopolisten Gazprom. Seit Monaten streiten Russland und die Ukraine über eine Neuregelung der Gaslieferverträge. Kiew will günstigere Preise durchsetzen, Moskau strebt die Kontrolle über das ukrainische Gasnetz an. "Antiukrainischen Gas-Terror" nennen die Wutbusen-Demonstrantinnen das - und ziehen Parallelen zwischen Gazprom-Chef Miller und Gestapo-Chef Müller. Bei allem Überschwang - das geht zu weit. sam
Via: welt.de
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