Sie sind äußerst provokativ und zeigen ihre nackten Brüste, um größtmögliche Aufmerksamkeit für ihre politischen Ziele zu bekommen. FEMEN nennt sich selbst »eine internationale Frauenbewegung« - mit Ablegern in vielen Staaten. Ihre These: Aus der körperlichen Zurichtungen des Patriarchats ausbrechen, um über die Selbstbestimmung zur Emanzipation zu gelangen. Das sagen die Aktivistinnen selber.
FEMEN ist nicht feministisch. Die Gruppe reproduziert vielmehr sexistische Muster, indem sie in einer sexistisch durchdrungenen Welt mit ihren Brüsten - und damit auch gängigen Stereotypen von Attraktivität - Aufmerksamkeit bekommen will, sagt dagegen die Bloggerin Nadia Shehadeh.
Es debattieren: Irina Khanova, Mitbegründerin von FEMEN Deutschland und Nadia Shehadeh, Bloggerin, Soziologin und Feministin.
Via: neues-deutschland.de
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