Während der Weihnachtsmesse am ersten Weihnachtsfeiertag im Kölner Dom sei die heute 21-jährige Femen-Aktivistin Joesphine Witt nackt auf den Altar gesprungen, berichtet die Online-Ausgabe des Nachrichtenmagazins Spiegel. Quer über ihren Korpus sei „I am God“ (dt.: Ich bin Gott) zu lesen gewesen.
Störung der Religionsausübung
Die Studentin sei nur mit einem knappen Lendenschurz aufgetreten und habe dabei die vom Kölner Erzbischof Joachim Meisner geleitete Weihnachtsmesse gestört, so spiegel.de. Nach kurzer Zeit sei die Aktivistin von Ordnungskräften der Kirche abgeführt worden. Für ihren Auftritt wurde Josephine Witt daraufhin angeklagt: Mit ihrer Aktion habe sich die junge Dame der Störung der Religionsausübung schuldig gemacht, deshalb wurde sie nun vom Kölner Amtsgericht schuldig gesprochen.
Noch mal gut gegangen
Für die Störung der Religionsausübung sei ein Strafmaß von einer Geldstrafe bis hin zu drei Jahren Haft vorgesehen. Die Staatsanwaltschaft habe als Strafe für Josephine Witt ein Bußgeld in Höhe von 1600 Euro gefordert, so spiegel.de. Die Verteidigung hingegen habe auf Freispruch plädiert. Mit seiner Verurteilung zu Geldstrafe in Höhe von 1200 Euro blieb das Kölner Amtsgericht schließlich knapp unter der Forderung der Staatsanwaltschaft.
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Via: fem.com
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