Berlin - Der Vorsitzende des Bundestagsinnenausschusses, Wolfgang Bosbach, hat mit Unverständnis auf die Einschätzung der Bundesanwaltschaft zum Fund des Sprengsatzes in Bonn reagiert. Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen bislang nicht an sich gezogen, weil sie keine ausreichenden Anhaltspunkte für einen terroristischen Hintergrund sieht. Bosbach verwies im Fernsehsender N24 auf die angeblich hohe Gefährlichkeit des Sprengsatzes und fragte, welches andere Motiv als Terror sonst dahinterstecken könne.
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