Weltwirtschaftsforum: Ein Milliardär bettelt um Essen

Die Ansprüche des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos sind hoch wie eh und je. Das diesjährige Treffen könnte einen Beitrag leisten zur internationalen Stabilität, sagte WEF-Gründer Klaus Schwab kürzlich vor den Medien. Gerade nach den Anschlägen in Paris in der vergangenen Woche stehe die Welt an einem Scheideweg. Das Jahrestreffen in Davos, das vom Mittwoch bis Samstag dauert, steht unter dem Motto «Neuer Globaler Kontext».

Zu den prominentesten der 2500 WEF-Gäste gehört der französische Präsident François Hollande sowie die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie war letztes Jahr wegen eines Skiunfalls verhindert. Aus den USA reist Aussenminister John Kerry an, Russland wird durch den Vizepremierminister Igor Schuwalow vertreten. Zu Gast ist auch der irakische Premierminister Haidar al-Abadi. Die offizielle Schweiz wird vertreten durch alle sieben Bundesräte. Zudem wird Thomas Jordan, Präsident der Schweizerischen Nationalbank (SNB), erwartet.

Die grösste Anzahl WEF-Teilnehmer kommt mit fast 700 Leuten aus den USA. Dahinter bildet Grossbritannien mit rund 250 Personen die zweitgrösste Gruppe. Dann folgt die Schweiz mit rund 190 Gästen. In den letzten 20 Jahren hat die Zahl der WEF-Teilnehmer aus den USA um über 80 Prozent zugelegt. Zum Vergleich: Die Anzahl Schweizer Teilnehmer ist nur um rund 10 Prozent gewachsen. Verdoppelt haben sich hingegen die Delegationen von Indien und China, was deren Aufstieg zu wichtigen Wirtschaftsmächten verdeutlicht.

Via: 20min.ch


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