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Genf: Femen-Demo gegen Ukrainegipfel

Zwei Aktivistinnen der Femen-Bewegung wurden am Donnerstagmorgen verhaftet, als sie versuchten, oben ohne vor dem Genfer Hotel Intercontinental zu demonstrieren. In dem Hotel findet derzeit die Konferenz zur Ukraine statt. Infografik Die Streitkräfte der Ukraine Die Genfer Polizei führte die Aktivistinnen ab. «Nebst den beiden Frauen wurde auch ihr Fahrer festgenommen, dies wegen einer unbewilligten Demonstration auf öffentlichem Grund», sagte der Sprecher der Genfer Polizei, Jean-Philippe Brandt, zur Nachrichtenagentur sda.Freilassung >>>

Neue Protest-Vielfalt

Die Zeiten, in denen Protest gleichbedeutend mit auf der Straße stehen, Parolen rufen und Banner hochhalten war, sind vorbei. Zwar gibt es die gute, alte Demo natürlich noch immer, doch darüber hinaus haben sich vielfältige Formen der Protestkultur etabliert. Die Nackt-Aktivistinnen der Gruppe Femen sind bestimmt das bekannteste Beispiel, doch es gibt auch noch etliche andere. Wir präsentieren neun davon. Sex-Boykott Wie Femen stammt auch diese Idee aus der Ukraine. "Mach es nicht mit einem Russen" nennt sich die Kampagne, die sich auf Facebook wachsender Beliebtheit erfreut. >>>

Frank A. Meyer: Schweizer Geschichten

Anna Hutsol hatte in der Schweiz um Asyl ersucht. Sie ist die Gründerin von Femen, einer Organisation von Frauen, die mit nackten Brüsten gegen die patriarchalische Ordnung unter anderem in der Ukraine, aber auch in Russland protestieren und dabei besonders gern die ortho­doxe Kirche der nachsowjetischen Gesellschaft provozieren.Der Femen-Protest ist ein ungewöhnlicher Protest, aber auch ein sehr gezielter. Er nimmt die Männermacht aufs Korn, die Wladimir Putin so trefflich verkörpert, wenn er seinerseits die Heldenbrust entblösst, wo immer sich Gelegenheit dazu bietet.Frauenbrüste >>>

Frank A. Meyer: Schweizer Geschichten

Anna Hutsol hatte in der Schweiz um Asyl ersucht. Sie ist die Gründerin von Femen, einer Organisation von Frauen, die mit nackten Brüsten gegen die patriarchalische Ordnung unter anderem in der Ukraine, aber auch in Russland protestieren und dabei besonders gern die ortho­doxe Kirche der nachsowjetischen Gesellschaft provozieren.Der Femen-Protest ist ein ungewöhnlicher Protest, aber auch ein sehr gezielter. Er nimmt die Männermacht aufs Korn, die Wladimir Putin so trefflich verkörpert, wenn er seinerseits die Heldenbrust entblösst, wo immer sich Gelegenheit dazu bietet.Frauenbrüste >>>

Anna Hutsol hat die Schweiz jetzt definitiv verlassen

Rapperswil-Jona. – Am Mittwochmorgen wurde Anna Hutsol von der St. Galler Kantonspolizei im Asylzentrum Landegg, oberhalb von Rorschacherberg, abgeholt. «Das kam sehr überraschend», sagte die prominente Ukrainerin gegenüber der «Südostschweiz». Die Gründerin der Frauenrechtsorganisation Femen, welche für ihre provokanten Oben-ohne-Protestaktionen bekannt ist, musste die Schweiz nun definitiv verlassen. Am Donnerstag wurde sie in einem normalen Linienflug nach Frankreich abgeschoben. «Es ging alles sehr schnell» Hutsol hatte Anfang Jahr Asyl in der Schweiz beantragt, >>>

Statt barbusig jetzt «unten ohne»: Femen ändert ihre Protest-Strategie

Mit ihren «oben ohne»-Protesten hat sich Femen, die ukrainische Frauenrechts-Organisation, weltweite Bekanntheit verschafft. Aber anscheinend ist diese Form des Protests nicht mehr provokativ genug.

Deshalb will Femen jetzt einen Schritt weitergehen und statt oben halt unten blank ziehen. Wann und wo aber die erste solche Aktion vonstatten gehen soll, ist unbekannt und wird auch nicht kommuniziert werden, wie die Femen-Aktivistin Inna Schewtschenko sagt. (nch)

Via: bzbasel.ch

Statt barbusig jetzt «unten ohne»: Femen ändert ihre Protest-Strategie

Mit ihren «oben ohne»-Protesten hat sich Femen, die ukrainische Frauenrechts-Organisation, weltweite Bekanntheit verschafft. Aber anscheinend ist diese Form des Protests nicht mehr provokativ genug.

Deshalb will Femen jetzt einen Schritt weitergehen und statt oben halt unten blank ziehen. Wann und wo aber die erste solche Aktion vonstatten gehen soll, ist unbekannt und wird auch nicht kommuniziert werden, wie die Femen-Aktivistin Inna Schewtschenko sagt. (nch)

Via: limmattalerzeitung.ch

Everyday Rebellion: Eine Hommage an die Macht der Masse

Everyday Rebellion: Eine Hommage an die Macht der Masse Die prämierte Doku "Everyday Rebellion" feiert heute Premiere in Oberösterreich. "No tampons, no peace! No Pizza, no peace!" Die Oben-ohne-Aktivistinnen von "Femen" zeigen, wie man mit Witz und Körpereinsatz für eine Sache einsteht. Bild: privat In einer Laufzeit von nur 118 Minuten ist Arash und Arman Riahi, Brüder und Chefs bei der Golden Girls Filmproduktion in Wien, ein Kunststück gelungen. Sie haben fünf Jahre Weltgeschichte aus der Perspektive friedlich protestierender >>>