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Dompropst und "Express" versöhnt – Der Frieden von Köln

Anzeige Die mediale Ausschlachtung einer Femen-Aktion im Kölner Dom durch den "Express" hat das Boulevardblatt in Konflikt mit Dompropst Norbert Feldhoff gebracht. Nun kam es zu einem Friedensgespräch, in dem Feldhoff der neuen Chefredaktion Nachhilfeunterricht in Sachen journalistischer Ethik erteilte. Der Kölner Dompropst Norbert Feldhoff, 74, kennt sich auch in der Welt der Medien gut aus. Als Schauspieler hat er sogar mal in einem Tatort mitgewirkt. Er war Moderator >>>

War es das jetzt mit Femen?

Femen wird als effekthaschend und nicht nachhaltig kritisiert - Was auch immer vom Aktivismus der Ukrainerinnen zu halten ist, eines steht fest: Sie setzen ungelöste feministische Fragen wieder auf die Tagesordnung Was könnte da jetzt noch kommen? Hat die feministische Gruppe Femen nicht bereits alles aus der Idee rausgeholt, oben ohne und mit eindringlichen Slogans gegen das Patriarchat aufzubegehren, und zwar dort, wo die Medien auch garantiert vor Ort sind? Und wurde nicht schon alles kommentiert und kritisiert, seit Femen zur Bohème des politischen Aktivismus´aufgestiegen ist? War es das >>>

Nacktprotest: Erzdiözese Köln verzichtet auf Klage gegen Zeitung

Köln, 15.01.2014 (KAP) Die Erzdiözese Köln will auf eine Klage gegen die Kölner Zeitung "Express" in der Causa "Femen" verzichten. Der "Express" war vorab über den Nackt-Protest einer "Femen"-Aktivistin bei einem Weihnachtsgottesdienst mit Kardinal Joachim Meisner im Kölner Dom unterrichtet worden und hatte ausführlich in Text, Bild und Video darüber berichtet. Das Kölner Domkapitel hatte daraufhin juristisch prüfen lassen, ob es gegen den "Express" und andere Medienvertreter ein Verfahren wegen Beihilfe eröffnen soll. Laut "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ; Mittwoch) entschied >>>

„Der Dom wird kein Hochsicherheitstrakt“

Köln –   Drei Wochen nach dem durch die Femen-Aktivistin Josephine Witt ausgelösten Nackt-Skandal im Kölner Dom – wie groß ist der Schaden?Feldhoff: Die Aktion sollte sich gegen die Kirche als Institution und gegen Kardinal Meisner als Exponent der Katholischen Kirche richten. Das war das Ziel, das niemand im Dom verstehen konnte. Schwer verletzt wurden die religiösen Gefühle der Gottesdienstbesucher. Das ist der eigentliche Schaden.Was fordern Sie?Ich erwarte Respekt vor anderen Glaubensüberzeugungen, vor allem beim Feiern der Gottesdienste >>>