Aktion gegen Sextourismus zur Fußball-EM in Ukraine
Mit nackten Oberkörpern haben Aktivistinnen der ukrainischen Menschenrechtsorganisation Femen (von "Feministinnen") auf der Reeperbahn in St. Pauli gegen Sextourismus zur Fußball-EM protestiert. Femen-Frauen veranstalten Aktionen derzeit vor allem in den EM-Austragungsländern Polen und Ukraine, wo sie beim Protest häufig verhaftet werden. Aktivistin Inna Schewtschenko (21): "Unsere Mission ist, jede Veranstaltung, die mit der EM verbunden ist, anzugreifen."
Jugendlicher demoliert zwei Peterwagen
Ein 18-Jähriger hat sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert, bei der er zwei Peterwagen demolierte. Beamte hatten den Rollerfahrer an der Hindenburgstraße anhalten wollen. Der gab Gas. Auf der Flucht rammte er mit dem Roller zwei Einsatzfahrzeuge, bevor er gestoppt werden konnte. Der 18-Jährige hat keinen Führerschein und stand unter Drogeneinfluss. Der Roller ist nicht zugelassen. Das Kennzeichen hatte der Jugendliche heimlich vom Moped seines Vaters abgebaut.
Diensthund Chris spürt Einbrecher auf
Nach einem Einbruch in ein Betriebssportcasino an der Wendenstraße hat die Polizei in der Nacht zum Sonntag einen Litauer festgenommen. Der 24-Jährige, der noch versucht hatte, sich hinter einer Bank zu verstecken, wurde von Diensthund Chris aufgestöbert. In seinem Rucksack fand sich die Beute, die aus mehreren Flaschen Alkoholika bestand. Der Einbrecher, dem mehrere Straftaten vorgeworfen werden, kam vor den Haftrichter.
Journalistinnen gründen ProQuote-Verein
Am Wochenende ist in Hamburg der Verein ProQuote Medien gegründet worden. In den Vorstand der Initiative, die mehr Frauen in Führungspositionen in deutschen Redaktionen bringen will, wurden neun Journalistinnen gewählt. "Wir sind der effizienteste Verein der Republik, weil wir uns schon in fünf Jahren obsolet machen", sagte die Vorsitzende Annette Bruhns. Bis dahin soll das Ziel, mindestens 30 Prozent Frauen in Führungsämtern in deutschen Redaktionen zu haben, erfüllt sein. Dazu will der Verein unter anderem eine Datenbank aufbauen. Darin würden kompetente Journalistinnen aufgelistet, die bereit seien, auf frei werdende Führungsposten zu wechseln.
Via: welt.de
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