Köln.
Femen-Aktivistinnen haben in Hamburg wieder mit einer Protestaktion auf sich aufmerksam gemacht. Zwei Frauen stürmten eine Bürgersprechstunde von Hamburgs Erstem Bürgermeister Olaf Scholz, um gegen die Flüchtlingspolitik des Hamburger Senats zu demonstrieren.
Barbusig forderten sie mit Botschaften wie „Lampedusa is everywhere” („Lampedusa ist überall“) oder „Stop racism” („Stoppt Rassismus“) Hilfe für die rund 80Flüchtlinge, die in von der der Mittelmeer-Insel nach Hamburg gekommen waren und nun für ihr Bleiberecht in der Hansestadt kämpfen. Ein Senatssprecher erklärte am Abend, so berichtet „Bild.de“, Scholz habe seine Position bekräftigt, dass sich die Afrikaner der Lampedusa-Gruppe genauso verhalten müssten wie alle anderen Flüchtlinge in der Stadt. Das bedeutet, dass sie sich mit ihrem Namen registrieren und Anträge bei den Behörden stellen müssen. (dpa, ksta)
Für reichlich Aufregung bei den Filmfestspielen von Venedig sorgte der gemeinsame Auftritt der australischen Regisseurin Kitty Green (3.v.r.) und der feministischen Organisation Femen. Die Mitglieder der Frauenbewegung bemalen bei ihren Protesten ihre nackten Oberkörper mit Parolen und tragen bunte Blumenkränze in den Haaren.
Foto: dpa
Via: ksta.de
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