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Nach ihrer Freilassung haben die ukrainischen Femen-Aktivistinnen dem weißrussischen Geheimdienst KGB Mißhandlungen vorgeworfen. Die für ihre Oben-Ohne-Proteste bekannten Frauen berichteten, sie seien von der Polizei in Minsk festgenommen worden. Dann habe man sie gezwungen sich auszuziehen und sie nackt in einem Waldstück 250 Kilometer südlich von Minsk ausgesetzt:
“Sie haben grünes Desinfektionsmittel über mein Haar geschüttet und es mir dann mit dem Messer abgeschnitten”, berichtet Inna Schewschenko. “Sie haben uns befohlen uns auszuziehen. Das war der schlimmste Moment in meinem Leben, weil ich dachte, sie wollten uns vergewaltigen. Sie haben das angedeutet. Sie haben uns geschlagen”, errzählt Oxana Schachko.
KGB-Chef Wadim Saizew wies die Vorwürfe als “Provokation” zurück. Die Frauen hatten am Dienstag vor der KGB-Zentrale in Minsk einen ihrer Oben-Ohne-Proteste gegen die umstrittene Wiederwahl Präsident Lukaschenkos veranstaltet.
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