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Parlamentswahlen in Italien – Im römischen Theater

Anzeige Gegen barbusige Frauen hat Silvio Berlusconi selten etwas einzuwenden - es sei denn, es sind Aktivistinnen, die gegen Italiens Ex-Premier demonstrieren. Die Stimmabgabe von dessen Konkurrenten Grillo und Bersani verlief deutlich unspektakulärer. Noch bis Montagnachmittag läuft die Wahl, ob es dann tatsächlich "Basta Silvio" heißt, ist noch offen. Bild vergrößern Diese Femen-Aktivistin >>>

Protest in Italien: Femen-Aktivistinnen gehen auf Berlusconi los

Berlusconi polarisiert die italienischen Wähler seit Jahren, unter anderem auch durch seine Liebschaften mit jungen Frauen, flapsige sexistische Sprüche und durch ausschweifende Partys.In den letzten Umfragen lagen die Sozialdemokraten von Pier Luigi Bersani knapp vor dem Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Regierungschefs Berlusconi. Der scheidende Ministerpräsident Mario Monti, der Italien nach Berlusconis Abgang im November 2011 mit einem Expertenkabinett regiert hatte, gab am frühen Morgen in Mailand mit ernster Miene seine Stimme ab. Der Spitzenkandidat der Demokratischen Partei (PD), >>>

Femen-Frauen treten oben ohne auf Berlusconi

Drei Anhängerinnen der Femen-Bewegung haben sich oben ohne im Wahllokal in Mailand gezeigt, in dem der Chef der rechtszentrischen Koalition, ehemaliger Ministerpräsident Italiens Silvio Berlusconi seine Stimme abgab.Am Sonntag und Montag wird in Italien eine neue Zusammensetzung der beiden Parlamentskammern gewählt. Die Regierung des Landes wird dann vom Vorsitzenden der Siegespartei gebildet.Als Berlusconi im Wahllokal erschien, begannen die Femen-Teilnehmerinnen ihm „Basta, Berslusconi!“ nachzurufen und entblößten ihre Oberkörper. Die jungen Frauen wurden von der Polizei festgenommen. >>>

Polizei knüppelt Nackt-Protest nieder

Mailand –   Barbusiger Protest hat den in Sex-Skandale verstrickten Silvio Berlusconi am Sonntag bei seiner Stimmabgabe für die Parlamentswahl empfangen.Aktivistinnen der Feministenbewegung „Femen“ riefen „Basta Berlusconi“ (Es reicht mit Berlusconi). Die drei Ausländerinnen, darunter eine Französin, hatten sich ihren Slogan auch auf die nackte Brust und auf den Rücken geschrieben, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Sie wurden von der Polizei überwältigt >>>

Simon Brecht: Eine Kritik des Femen-Feminismus

Die ukrainische Gruppe Femen hat seit ihrer Gründung im Jahre 2008 viel Aufsehen erregt. Die Wut der Aktivistinnen richtete sich gegen die Machtverhältnisse im Kapitalismus, in der Kirche und im Patriarchat und äußert sich in Protestformen, die an Pussy Riot oder die Slutwalk-Bewegung erinnern. Die Aktivistinnen haben es sich zur Aufgabe gemacht, eine neue Generation junger Frauen für den Feminismus zu begeistern. Inspiriert von Texten wie August Bebels Schrift »Die Frau und der Sozialismus« wollen sie feministischen Protest wieder auf die Straßen bringen, erklären Alexandra Schewtschenko >>>

„Wenn sich niemand kümmert, dann passiert eben auch nichts“

„Haben die eigentlich alle nichts Besseres zu tun??“ Zana Ramadani nahm es gestern mit einer Mischung aus Fassungslosigkeit, Ärger und Humor, dass sich die Meldungen um ihre Person überschlugen. Nach vermehrten Berichten unter anderem auf einer rechtsextremen Internet-Plattform und diversen Beschwerden über die FEMEN-Aktivitäten der CDU-Politikerin aus Wilnsdorf, kam mittags eine Stellungnahme des Kreisverbandes der Jungen Union (JU), die sich „ausdrücklich“ von den „fragwürdigen und teilweise auch geschmacklosen Methoden der Aktivistengruppe ‚Femen’“ distanziert >>>

Blondinen bevorzugt? | Skandal um nackte Femen-Frontfrauen

Ausgerechnet: Sexismus- und Rassismusvorwürfe gegen die Femen-Frauenrechtlerinnen aus der Ukraine!Dürfen bei der Frauen-Lobbyorganisation „Femen“ etwa nur wohlgeformte Damen blank ziehen? Braucht SIE einen perfekten Körper, um eine von ihnen zu werden?Die Frauenrechtlerinnen, die vor allem mit Oben-ohne-Auftritte provozieren, werden derzeit mit diesem Vorwurf konfrontiert.Femen setzt sich halbnackt, aber auch lautstark gegen Diskriminierungen von Geschlechtsgenossinnen sowie gegen religiös motivierte Dominanz ein. Mitmachen darf da aber angeblich nicht jede, die gerne möchte! Mehr >>>