Category Archives: DE

Politische Kunst in Graz Die Bewegung muss cool sein

Politische Kunst in GrazDas Grazer Kunstfestival Steirischer Herbst will die Komplexität der Welt aufarbeiten. Dafür gibt es ein 24-Stunden-Marathon-Camp und populistische Politkunst.von Sonja Vogel Noch züchtig bekleidet: Die Aktionskünstlerinnen von Femen.  Bild:  wolfgang silveri Aktivistische Kunst überfordert oft. Während eines trockenen Vortrags über die feministische Agitprop-Gruppe Femen streift Inna Schewtschenko ihr T-Shirt ab, steigt in Highheels über die Stühle in den Zuschauerraum, setzt sich rittlings auf den Schoss eines Zuhörers und drückt dessen >>>

Nächtlicher Stadtspaziergang mit den Aktivistinnen von "Femen"

Zuletzt aktualisiert: 25.09.2012 um 18:25 UhrKommentare Um 5 Uhr Früh machten sich 49 Aufstehfreudige zum Spaziergang "Daybreaks into the city" auf den Weg. Danach lud das Theater im Bahnhof in das Wohnzimmer, um mit die Aktivistinnen der Gruppe "Femen" zu diskutieren. Quelle © femen_digi120925.jpg | Foto: KLZ Digital Ukrainische "Femen" beim Steirischen Herbst Wer um fünf Uhr früh halbwegs wach ist, hackelt entweder am Bau, hat ein plärrendes Kind zu Hause, einen Flug zu erwischen oder leidet an starken Schmerzen. In Graz ist derzeit dieses Phänomen zu beobachten: Kurz nach fünf verlassen >>>

Die Waffen der Kunst

Die regierungskritischen Performances der Russinen von Pussy Riot - ist das Kunst? Genau dieser Frage - nach der Schnittstelle zwischen Kunst, Politik und Aktivismus - widmet sich heuer der steirische herbst. Aktivistinnen wie jene von Femen, Theoretikerinnen wie Chantal Mouffe und zahlreiche Künstler wurden eingeladen, die Frage nach der Widerstandskraft von Kultur zu beantworten. Mouffe, belgische Professorin und seit Jahrzehnten eine der Cheftheoretikerinnen der Linken, sieht die Grenzen aufgelöst. Sie spricht gegenüber ORF.at von „Artivism“ - und der funktioniert >>>

Steirischer herbst: Die Hooligans der Kunstszene

Ökonomische und ökologische Ausbeutung, politische Unterdrückung und Sexismus: Der steirische herbst hat ein Widerstandscamp errichtet, in dem sich Künstlerinnen und Künstler an der Schnittstelle zwischen Kultur, Politik und Aktivismus austoben dürfen.Die linke Cheftheoretikerin Chantal Mouffe stellt gegenüber ORF.at Mechanismen im Kampf gegen „das System“ vor, Femen deklarieren sich mit ihrem Busen-Aktivismus als „Hooligan-Feministinnen“, und eine Künstlerin erklärt das Gärtnern zum zivilen Ungehorsam - allesamt humorvolle und intelligente Anregungen zum „Dagegensein“.Mehr >>>

Steirischer herbst: Die „Hooligans“ der Kunstszene

Ökonomische und ökologische Ausbeutung, politische Unterdrückung und Sexismus: Der steirische herbst hat ein Widerstandscamp errichtet, in dem sich Künstlerinnen und Künstler an der Schnittstelle zwischen Kultur, Politik und Aktivismus austoben dürfen.Die linke Cheftheoretikerin Chantal Mouffe stellt gegenüber ORF.at Mechanismen im Kampf gegen „das System“ vor, Femen deklarieren sich mit ihrem Busen-Aktivismus als „Hooligan-Feministinnen“, und eine Künstlerin erklärt das Gärtnern zum zivilen Ungehorsam - allesamt humorvolle und intelligente Anregungen zum „Dagegensein“.Mehr >>>

Die "Hooligans" der Kunstszene

Ökonomische und ökologische Ausbeutung, politische Unterdrückung und Sexismus: Der steirische herbst hat ein Widerstandscamp errichtet, in dem sich Künstlerinnen und Künstler an der Schnittstelle zwischen Kultur, Politik und Aktivismus austoben dürfen. Die linke Cheftheoretikerin Chantal Mouffe stellt gegenüber ORF.at Mechanismen im Kampf gegen „das System“ vor, Femen deklarieren sich mit ihrem Busen-Aktivismus als „Hooligan-Feministinnen“ und eine Künstlerin erklärt das Gärtnern zum zivilen Ungehorsam - allesamt humorvolle und intelligente Anregungen zum „Dagegensein“. >>>

"Nacktheit ist unsere Waffe"

Zuletzt aktualisiert: 22.09.2012 um 21:44 UhrKommentare Zwei Aktivistinnen der "Femen"-Bewegung aus der Ukraine sorgen im steirischen herbst für erstes Aufsehen. Angezogen.Foto © XpressSasha Shevtchenko (links) und Inna Shevtchenko (keine Verwandtschaft): mit Femen weltweit Aufsehen in Sachen Feminismus erregt Blumenkränze, bare Busen: Seit die ukrainische Agitprop-Gruppe Femen halb nackt gegen Sexismus, Frauenhandel, Politwillkür, religiösen Fanatismus demonstriert, gehen ihre Bilder und Botschaften um die Welt. Bei einem Vortrag im herbst-camp erläuterten die Aktivistinnen Sasha Shevchenko >>>

FEMEN: Eine wahrhaftig skandalöse Enthüllung

Die Journalistin von einem ukrainischen Fernsehkanal enthüllte die Bewegung FEMEN. Die junge Frau trat in die Reihen von dieser Bewegung ein, nachdem sie angeblich von ihren Ideen begeistert geworden ist. Sie beteiligte sich persönlich an Topless-Aktionen und nahm das Geschehene mit einer verdeckten Kamera auf. Es erwies sich, dass sich die Aktivität der Teilnehmerinnen auf die PR-Aktionen und auf das Geld, das aus Westeuropa und aus den USA kommt, zurückführt.Um das Wesen von FEMEN zu zeigen, entschied sich die junge Journalistin zu einem Selbstopferungsakt, indem sie Teilnehmerin von einer >>>

FEMEN entblößen sich für Geld

Eine ukrainische Journalistin hat im Auftrag der Redaktion die extravagante Frauenbewegung Femen infiltriert und viel Interessantes über diese Organisation erfahren.Um eine Femen-Aktivistin zu werden, braucht man einfach mit nacktem Busen Brust auf das Handy einer Teilnehmerin aufgenommen zu werden.Alle Aktionen werden großzügig bezahlt. Die Fernsehjournalistin wurde zur Teilnahme an einer Aktion neben dem islamischen Zentrum in Paris geschickt. Die Reisekosten – Tickets, Hotel, Taxi und Verpflegung - betrugen fast 1.000 Euro pro Tag für jede Feministin.Femen zahlt für das Büro im Zentrum >>>

Barbusige Büroeröffnung

Feministinnen der ukrainischen Bewegung Femen, die für ihre aufsehenerregenden Oben-Ohne-Proteste bekannt ist, haben in Paris ein Büro eröffnet. Etwa 15 Französinnen und Ukrainerinnen entblößten in dem stark arabisch geprägten Stadtviertel Goutte d'Or auf offener Straße ihre Brüste, um auf ihr neues "Trainingszentrum" für den "neuen Feminismus" aufmerksam zu machen. Unter den Aktivistinnen war auch die Ukrainerin Inna Schewtschenko, die aus ihrer Heimat im Sommer nach Frankreich geflüchtet war, weil sie als Unterstützung für die russische Punk-Band Pussy Riot in der Hauptstadt >>>