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"Ukraine ist kein Bordell" – Frauen haben es schwer

Feministische Aktivistinnen in der Ukraine gegen die Prostitution. © dpa / Sergey Dolzhenko Während sich die Regierung in Kiew von der nahenden Fußball-Europameisterschaft einen Meilenstein bei der Integration nach Westen verspricht, fürchten Frauenrechtlerinnen negative Folgen. "Die EM wird den Sex-Tourismus in der Ukraine noch vorantreiben und die Frauen hierzulande weiter erniedrigen", sagt Anna Guzol von der Gruppe Femen in einem Gespräch der Deutschen Presse-Agentur dpa. Alle Partien der Europameisterschaft 2012 im Überblick. >>>

Nackter Protest gegen die Fußball-EM – Ukrainische Frauenrechtsbewegung sorgt …

Die Aktivistinnen der Ukrainischen Frauengruppe FEMEN sorgen seit der Vergabe der Fußball-EM an ihr Land für reichlich Aufsehen - Denn sie protestieren stets halbnackt.Als der EM-Pokal vorgestellt wurde, stürmten zwei FEMEN-Mitglieder das Feld und stürzten den Pott um. Das riesige Fußball-Maskottchen - angelegt als Blumenarrangement - "dekorierten" sie als Penis verkleidet... Seit bekannt gegeben wurde, dass die Fußball-EM in der Ukraine statt finden wird, demonstrieren die Frauenrechtlerinnen dagegen. Der Grund: Sie befürchten eine Welle von Sextouristen. >>>

«Die Ukraine ist kein Bordell» – Frauen haben es schwer im EM-Land

Frauen im Land von EM-Co-Gastgeber Ukraine zeigen gerne viel Haut. Doch hinter tiefem Dekolleté und Minirock verbergen sich nicht selten Probleme. Diskriminierung und wirtschaftliche Not treiben Frauen in der Ex-Sowjetrepublik oft in die Prostitution.Kiew (dpa) - Ukrainerinnen sind in den Augen vieler Männer die schönsten Frauen Europas - doch wegen finanzieller Sorgen und sozialer Probleme rutschen viele in die Prostitution. Die frühere Sowjetrepublik wird oft abschätzig als «Bordell» des Kontinents bezeichnet. Während sich die Regierung in Kiew von der nahenden Fußball-Europameisterschaft >>>

Schriftstellerin Sabuschko hält "Femen"-Aktionen für kontraproduktiv – 95.5 Charivari

Schriftstellerin Sabuschko hält "Femen"-Aktionen für kontraproduktiv "Ein nackter Körper ist ein sehr starkes Bild"Berlin (dapd). Oksana Sabuschko, Schriftstellerin und Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums ("Planet Wermut"), bewertet die Nacktproteste der Frauenrechtsbewegung "Femen" eher kritisch. "Die Ziele von 'Femen' finde ich ehrenwert, aber ihre Aktionen sehe ich skeptisch", sagte die 51-Jährige dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Zwar sei es eine "alte feministische Tradition", den weiblichen Körper einzusetzen, um männliches Denken zu kritisieren. "Aber ein nackter >>>

Schriftstellerin Sabuschko hält "Femen"-Aktionen für kontraproduktiv (dapd)

03.06.2012 | 11:40 Uhr 2012-06-03T11:40:51+0200 Oksana Sabuschko, Schriftstellerin und Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums ("Planet Wermut"), bewertet die Nacktproteste der Frauenrechtsbewegung "Femen" eher kritisch. "Die Ziele von 'Femen' finde ich ehrenwert, aber ihre Aktionen sehe ich skeptisch", sagte die 51-Jährige dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Berlin (dapd). Oksana Sabuschko, Schriftstellerin und Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums ("Planet Wermut"), bewertet die Nacktproteste >>>

Schriftstellerin Sabuschko hält "Femen"-Aktionen für kontraproduktiv

Foto: dapd "Ein nackter Körper ist ein sehr starkes Bild" Berlin (dapd). Oksana Sabuschko, Schriftstellerin und Vizepräsidentin des ukrainischen Pen-Zentrums ("Planet Wermut"), bewertet die Nacktproteste der Frauenrechtsbewegung "Femen" eher kritisch. "Die Ziele von 'Femen' finde ich ehrenwert, aber ihre Aktionen sehe ich skeptisch", sagte die 51-Jährige dem "Tagesspiegel" (Sonntagausgabe). Zwar sei es eine "alte feministische Tradition", den weiblichen Körper einzusetzen, um männliches Denken zu kritisieren. "Aber ein nackter >>>

Fundstück des Tages # 262 [Let’s talk about UEFA EURO 2012]

In loser Folge dokumentiert Ostfussball.com in dieser Rubrik mehr oder weniger (ost)fußballtangierende Kostbarkeiten der deutschen Schriftsprache – unkommentiert, da die Fundstücke zumeist schon einiges postulieren und einfach ihrerseits bereits selbst vor sich hin sprechen und dabei durchaus manchmal kleine Geschichten erzählen oder auch gewisse Befindlichkeiten anzudeuten scheinen; in den nächsten Tagen wohl durchaus punktuell zuweilen mehr fokussierend in Richtung Polen und Ukraine, gleichfalls vielleicht ein wenig in Fortführung der einen (adidas: Mit Marathon 88 zum Endsieg?) >>>

„Die Botschaft war: Ihr Idioten!“

von Interview: Jens Mühling Foto: Jan Woitas/pa-ZB Oksana Sabuschko las Tom Sawyer, während der KGB ihre Eltern bespitzelte. Ein Gespräch über die Macht nackter Körper, Völkermord und nationalistische Fans Frau Sabuschko, Ihr Roman „Museum der vergessenen Geheimnisse“ wurde in Ihrer Heimat als „ukrainisches >>>

Ukraine: „Die Botschaft war: Ihr Idioten!“

Er wurde in einem Fernsehinterview nach seinen kulturellen Interessen gefragt und musste irgendetwas sagen. Bücher von Oksana Sabuschko zu lesen, ist in der Ukraine inzwischen eine Art Chiffre für Intellektualität, weil meine Sprache nicht ganz einfach ist. Also erklärte Krawtschuk, er habe im Urlaub das „Museum der vergessenen Geheimnisse“ gelesen, die Lektüre sei nicht einfach gewesen, und nun brauche er erst einmal eine Ruhephase, um das Buch zu verdauen.Kurz: Er hatte es gar nicht gelesen. Das nehme ich stark an, denn sonst wäre ihm aufgefallen, dass er selbst als Präsident darin >>>